Über die Parallelen zwischen der Massentierhaltung und der Menschenwelt

Parallelen wie z.B. bei den Hygieneanforderungen, in der Schweinemast darf der Bereich in dem die Schweine, nennen wir es mal, leben, nur mit Schutzkleidung betreten werden. Wer sieht wie unsere Schweine leben, fragt sich zurecht, wie sie auch nur einen Tag bei uns überleben konnten. Denn natürlich wimmelt es hier nur so von Bakterien etc.

In der Schweinmast werden sehr sehr viele Antibiotika eingesetzt, auch sogenannte Reserveantiotika, weil es bei einem so krassen Einsatz zum immer mehr Resistenzen kommt. Antibiotika dürfen nur sehr kontrolliert eingesetzt werden, darüber muss ordentlich Buch geführt werden, ganz oft, ist das jedoch nicht der Fall und wer will das kontrollieren, was hinter verschlossenen Türen stattfindet? Antibiotika haben für die Schweinemäster den entscheidenden Vorteil, das die Tiere mehr und schneller Gewicht zu nehmen. Das spart Zeit und bringt so schneller Geld.

Und wo ist da die Parallele zu den Menschen?

Die Menschen tragen u.a. nun seit ca. 3 Jahren Masken, lasst uns nicht über den Sinn oder Unsinn sprechen, aber Fakt ist, die Menschen werden empfindlicher, ganz besonders tragisch ist das für Kinder, deren Immunsystem sich noch in der Ausbildung befindet.

Weitere Prallelen im Bereich Ernährung.

Weg von der natürlichen Ernährung, hin zur industriellen Massenkost. Seit ca. 20 Jahren koche ich selbst für eine Hunde und jetzt auch für unsere Schweinchen. Das geht nicht, höre ich immer wieder, das muss genau berechnet werden. Mein Hinweis ist dann immer, dass es bei dem menschlichen Körper doch auch geht und der muss länger funktionieren. Aber statt bei den Tieren dazu zurück zu kehren, sie selbst zu ernähren, setzen immer mehr Menschen auf Fertigkost auch für sich selbst. So sind immer weniger Menschen dazu in der Lage, für sich selbst zu kochen. Das ist tragisch, denn die Folgen einer Fehlernährung zeigen sich häufig erst nach Jahrzehnten, weshalb nicht zufällig viele Menschen im Alter zwischen 50 – 60 Jahren sehr krank werden und sterben.

Früher bekamen Kinder Muttermilch, wie auch die Kälber/Lämmer, das hat sich stark geändert und damit geht viel verloren, neben der besonderen Nähe beim Stillen, auch die wertvollen Inhaltsstoffe der Muttermilch.

Lämmer und Kälber werden ihren Müttern gewaltsam weggenommen, worunter beide unsäglich leiden, Mütter trennen sich „freiwillig“ von Ihren Kindern, ja nur stundenweise, aber es sind die wachen Stunden, die Stunden in denen sich Kinder orientieren, in denen sie sich verbinden.

Tiere werden eingeschläfert, wenn sie alt und krank sind. Das passiert bei Menschen nicht?

„Corona – Statt Beatmung Sterbebegleitung bei über 80-jährigen Patienten“ Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Statt-Beatmung-Sterbehilfe-bei-ueber-80-jaehrigem-Covid-19-Patienten-408102.html

Aus dem Artikel der deutschen Ärztezeitung

Sterbebegleitung bei über 80-Jährigen
Seit 21. März wird bei Patienten über 80 Jahren keine Beatmung mehr vorgenommen. Stattdessen werden diese Patienten mit Opiaten und Schlafmitteln beim Sterben begleitet.
Sterbebegleitung bei über 80-Jährigen
Seit 21. März wird bei Patienten über 80 Jahren keine Beatmung mehr vorgenommen. Stattdessen werden diese Patienten mit Opiaten und Schlafmitteln beim Sterben begleitet.

In Pflegeheimen gilt das Gleiche für beatmungspflichtige Patienten über 80 Jahren. Die Sterbebegleitung wird dort durch den Rettungsdienst übernommen.

Es wird Zeit, dass wir unser Leben selber gestalten, anstatt es gestalten zu lassen.

Artikel aus der Ärztezeitung vom 27.03.002