Unser ERSTER FIlM – Der Einzug unserer Hühner im November 2018

Die ersten Tiere, die zu uns ins Auenland zogen, waren die Hühner. Sie kamen in der Nacht zu uns, unmittelbar aus der Massentierhaltung. Schaut Euch die Bilder an, sie legen den Fokus auf das Gute, so wie es auch die Hühner getan haben.

Von dieser Gruppe lebt leider nur noch unsere Myrte, Ende letzten Jahres starb unsere Arwen und davor Lobelia Sackheim Beutlin, eine große Kämpferin. Zu ihr gibt es ein separates Video mit einem Begleittext, der noch etwas mehr zu ihrer Geschichte erzählt. https://www.youtube.com/watch?v=U4JeW_axIyA&t=28s

Hühner sind wundervolle, intelligente und einander verbundene Tiere. Mit den Tieren, mit denen sie gemeinsam zu uns kamen, bleiben sie auch verbunden.

Manche von ihnen sind scheuer, die anderen zugewandter. Belladonna und Rubinie waren extrem scheu, als sie zu uns kamen. Der junge Mann, der sie uns brachte, meinte, er hätte noch nie so angriffslustige Hühner erlebt. Ich fragte erstmal nicht weiter nach, brachte die Beiden nach oben und als ich sie aus dem Käfig ließ, standen da zwei völlig panische Hühner vor mir. Sie attackierten die anderen Hühner, aber erkennbar nicht aus Mordlust, sondern aus Panik, das ließ relativ schnell nach. Uns gegenüber waren sie überhaupt nicht angriffslustig, lustig beinhaltet ja auch eine gewisse Freude in ihnen, die war aber erstmal nicht vorhanden, es ging nur ums Überleben.

Gerade war ich bei den Beiden und Myrte draußen, sie bekommen zur Zeit jeden Tag mehrfach, einen Cocktail aus verschiedenen guten Dingen wie Kolloidales Silber, Bitterkräuter, Manukahonig (ja, nicht vegan), CDL, EM. Gefällt ihnen das, nein, aber sie bleiben dabei, während ich es ihren Kolleginnen einflöße, nicht immer, aber häufig. Sie haben, wie die meisten Hybriden mit dem Legedarm Probleme. Zu Belladonna habe ich auch ein separates Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=NwJBeqHLCDY&t=18s So scheu sie am Anfang war, so vertraut sind wir uns geworden, ich kann sie ganz entspannt auch tagsüber hochnehmen, das mache ich nicht einfach aus Spaß, sondern eben zum Behandeln.

Übrigens habe ich den jungen Mann gefragt, wie war denn die Situation, als sie Dich angegriffen haben. Antwort: Sie saßen im Käfig und ich habe reingegriffen.

Sie konnten also nicht ausweichen und hatten einfach Panik. Auch daraus habe ich wieder einmal mehr gelernt, es ist wichtig den Gesamtkontext zu kennen und zu berücksichtigen.

Und noch ein Übrigens. Unser Hahn Thorin Eichenschild, hat einmal angedeutet, dass es ihm nicht gefällt, wenn ich die Hühner hochnehme und behandle und danach nie wieder. Ich habe es ihm einfach erklärt, das mag man nicht glauben, aber so ist es.